Püppi-mein Geschenk

Meine Tochter Robin wurde mir am 29. November 2001 geschenkt.
Als sie so klein und zierlich und wunderschön in meinen Armen lag an ihrem ersten Lebenstag so
dachte ich, ich halte eine kleine Puppe in meinen Armen, so perfekt sah sie aus.
So entstand ihr Spitzname, welchen sie bis heute von mir trägt: Püppi
Sie war ein sehr aufgewecktes und auch enorm interessiertes Kind.
Zur Schule ging sie sehr gerne, denn alles Neue faszinierte sie
und sie wollte immer noch mehr erfahren und lernen.
Hingegen war sie auch ein Schlitzohr. Wo es galt auch mal Unfug zu machen , war sie zuvorderst mit dabei – jedoch immer mit einer gewissen Vorsicht für sich und alle beteiligten Freunde.

Wild und ungebändigt

Zu einer Ihren vielen Lieblingsbeschäftigungen zählte das Bachwandern, neben unserem Zuhause.
Sie reinigte den Nottwiler Dorfbach nicht nur einmal mit Ihrer besten Freundin Leonie von jeglichem Unrat. Erst wieder mal Stunden später zu Hause, erkannte ich die 2 Mädels kaum wieder, denn sie waren über und über mit Dreck und Schlamm verziert. Eine kurze Dusche mit dem Gartenschlauch bot hier schnell Abhilfe.

Karate

Ab dem Kindergarten begeisterte sie sich für den Kampfsport Karate und übte diesen gut 10 Jahre aus und war auf dem Sprung von nationalen nun auch an internationalen Turnieren teilnehmen zu dürfen. Doch leider blieb ihr dies verwehrt. Ihre Krankheit nahm ihr die Kraft weiter zu kämpfen.
Unter ihren bitteren Tränen und meinen guten Worten zuflüsternd zog ich sie damals – Frühling 2015
aus dem Kampfdojo unseres Trainers.

Klavier

Auch das passionierte Klavierspielen, welches sie sich selber beibrachte, konnte sie bald nicht mehr weiterverfolgen. Ihre zitternden Hände trafen nicht mehr die richtigen Tasten.
Ich vermisse Ihren leidenschaftlichen Gesang ihrer selbst komponierten Lieder, begleitet von ihrem enorm emotionalen Spiel, welches mir jedes Mal Gänsehaut bescherte und Tränen in die Augen schossen….es war einfach zu schön und ergriff mich jedes Mal von Neuem.

Ausbildung?

August 2014 veränderte sich das Leben von meiner damals erst 12-jährigen Püppi schlagartig.
Zuerst fehlte sie nur alle 2-3 Woche ein paar Tage in der Kantonsschule.
Dann war es so viel, dass sie in einem Semester über 170 Dispensen aufwies.
Die Kanti konnte Ihr so das Schuljahr leider nicht anrechnen und sie musste die Schule vorerst abbrechen.
Unser damalige Hausarzt war nicht sonderlich bemüht eine Lösung für die seltsamen meiner Tochter Schwächeanfälle zu finden. Er meinte es wäre normal in der Pubertät.

Schulisch möchte Robin gerne die Matura machen und dann Mode und Design studieren.
Doch im Moment ist das leider ein Ziel, welches in weiter Ferne liegt.
Wenn sie einen etwas besseren Tag hat, steht sie gerne als Model vor meiner Kamera oder sie malt eines Ihrer farbenfrohen aussagekräftigen Bilder.
Sie möchte auch hier mal eine Vernissage machen. Werden Euch gerne auf dem Laufendem halten.

Robins Ziel

Mit dem Gang an die Öffentlichkeit, möchte Robin zum Einen eine Lösung für Ihre Krankheit finden, welche ihr immer mehr das Leben unerträglich macht und zum Anderen die Menschen wachrütteln ihr Leben aktiv wert zu schätzen und zu geniessen.

Helft bitte mit

Ich werde nicht aufgeben meiner Tochter zu helfen nach einer Lösung zu suchen und
ihr so ihr Leben wieder zurück geben. Helft mir bitte dabei!